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Das Kinn
Das Kinn

Das attraktive Männerkinn

Ein gut geformtes Kinn ist ein echter Hingucker beim Mann

Neben dem Unterkiefer signalisiert vor allem ein markantes Kinn bei Männern Maskulinität. Die Schauspieler George Clooney oder Brad Pitt sind von Natur aus mit einem idealtypisch geformten Kinn gesegnet. Grund dafür, dass Frauen auf das Kinn schauen, wenn sie einen Mann treffen, ist die Evolution. Die Gesichtszüge von Männern werden von den männlichen Geschlechtshormonen geprägt. Testosteron kurbelt das Knochenwachstum an: Es macht den Kiefer kantig, das Kinn größer und lässt die Augen kleiner erscheinen, weil das Hormon die Überaugenwulst größer werden lässt. Die Brauen werden durch den hormonellen Einfluss in der Pubertät üppiger, die Lippen schmaler.

Das Kinn steht für Männlichkeit

Ein sehr starkes Kinn lässt einen Mann ausgesprochen männlich wirken. Was nicht zwangsläufig bedeutet, das jeder Mann mit markantem Kinn automatisch sexy und anziehend auf Frauen wirkt. Aktuelle Untersuchungen zur männlichen Attraktivität zeigen, dass Frauen und Männer ausgesprochen maskuline Gesichter nicht immer als besonders schön empfinden. Am liebsten haben sie etwas weicher aussehende Männergesichter. Psychologen vermuten, dass dabei unbewusstes Sicherheitsdenken eine Rolle spielt. Forscher haben nämlich festgestellt, dass Männer mit einem hohen Testosteronspiegel tendenziell aggressiver und weniger treu sind. Auch gelten sie als nicht ganz so hingebungsvolle Väter wie Geschlechtsgenossen mit weicheren Gesichtszügen. Das bedeutet für das männliche Kinn: Es sollte zwar klar definiert sein, muss aber nicht übermäßig markant wirken. Das allerwichtigste aber ist, dass das Kinn zum Gesicht passen muss. Schön finden Männer und Frauen übrigens auch ein kleines Grübchen in der Kinnmitte. Es unterstreicht die männliche Ausstrahlung, wirkt aber gleichzeitig charmant. Vor allem, wenn ein Mann lächelt.